Written by Marilena

Wir schreiben den Sommer 2016 - in Deutschland macht diese Jahreszeit ihrem Namen kaum eine Ehre. Und selbst wenn das Wetter mal mitspielt – wer kennt es nicht - wird man von Verpflichtungen und Arbeit viel zu lange im Büro gehalten. So machten sich zwei Blondinen auf den auf den Weg nach Portugal, um den Alltag hinter sich zu lassen und den Sommer zu genießen. Was wir in den 12 Tagen auf unserem Trip erlebt haben, seht und lest ihr auf den atemberaubenden Bildern von Julie und in meinem kleinen Review.

Lissabon

Ende August war es endlich so weit. Mit Vorfreude, Bikinis und Kamera im Gepäck saßen wir ohne großen Plan im Flieger nach Lissabon. Dort angekommen dauerte es auch nicht lange, bis wir uns bereits in die Stadt verliebt hatten. Die ganze Taxifahrt zum Hostel starrten wir wie kleine Kinder an Weihnachten aus dem Fenster und ließen den Zauber Lissabons auf uns wirken.

Und die portugiesische Hauptstadt enttäuschte uns nicht. Bewaffnet mit Kamera und Stadtkarte machten wir uns in den folgenden Tagen auf eine ordentliche Sightseeing-Tour. Das Highlight: der Sprint mit einem TukTuk über die holprigen Straßen der Stadt. Gefahren wurden wir von einer hübschen, deutschen Auswanderin, die uns von ihrem neuen Leben in Portugal erzählte. Pünktlich zum Sonnenuntergang waren wir da: am höchsten Aussichtspunkt Lissabons, „Senhora do Monte“.

Wer im nächsten Jahr einen Trip in die Stadt plant: das ist wirklich ein absolutes Must-See!

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Ericeira

Nach drei Tagen Lisbon City Life und Bier für‘n Euro hieß es zum ersten Mal Kofferpacken. Unser nächster Stop: Magikvanilla. Der Name ist Programm! Dieses kleine Surfcamp im schönen Ericeira ist einfach ein magischer Ort. Von der ersten Sekunde wird man von good vibes eingenommen. Man kann einfach nicht anders, als sich auf den Hang Lose Spirit einzulassen. So folgte eine Woche chillen in der Hängematte, schlafen am Strand zusammen mit einer perfekten Dosis Action und zwar in Form von Surfen.

Wer es selbst schon erlebt hat, wird es bestätigen: Dieser Sport macht süchtig! Natürlich ist man nicht von heute auf morgen Surf-Profi, die Wellen des Atlantiks lassen sich nicht einfach so bändigen. Doch alleine das Gefühl auf dem Brett zu liegen, gegen die salzigen Wellen anzuschwimmen, das Meer zu beobachten, konzentriert auf den perfekten Moment zu warten, zu paddeln und… endlich aufzustehen, um sich für ein paar Sekunden zu fühlen wie der lässigste Mensch aller Zeiten: Jede Welle ist ein Adrenalin-Kick.

Perfekt wurde die Woche in Ericeira vor allem durch die Menschen. Bier und Pizza bei Dämmerung, zusammensitzend mit Menschen aus den verschiedensten Ländern, was gibt es Schöneres? Man unterhält sich über Gott und die Welt und dann spürt man es plötzlich. Man spürt es in der Art wie man so unbeschwert lacht: Echtes, pures Glück. Und dann ist man angekommen im Urlaubsfeeling. Danke an die ganze Magikvanilla Crew für dieses Gefühl! Natürlich nutzten wir unsere freie Zeit auch um die Landschaft Portugals zu erkunden. Mit einem Mietwagen fuhren wir, mal wieder planlos, durch die Gegend.

Unglaublich wie schnell ein Tag vorbeigeht, wenn man mit seiner besten Freundin bei runtergekurbeltem Fenster und lauter Musik über verlassene Straßen fährt, einfach auf das Bauchgefühl vertraut, sich treiben lässt und anschließend das Paradies findet. Für uns war das an diesem Tag eine abgelegene Klippe mit einem unfassbaren Blick über den Atlantik. Die Bilder sprechen für sich.

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Porto

Ericeira war ein absoluter Traum. Umso schwerer fiel es uns, diesen magischen Ort nach einer Woche wieder zu verlassen. Wir konnten uns nicht vorstellen, dass sich das noch toppen lässt, doch der Urlaubsgott meinte es weiterhin gut mit uns. Glücksmoment Nr. 1 in Porto: Wir fanden spontan ein wunderschönes Hostel im Künstlerviertel. Glücksmoment Nr. 2 in Porto: Dort lernten wir wieder einmal unglaubliche tolle Menschen kennen und zwar: Rafa & Hudy.

Zwei Jungs aus dem Süden Deutschlands, die, im Gegensatz zu uns, gerade erst ihren Trip durch Portugal begonnen hatten. Gemeinsam erkundeten wir das schöne Porto, vor allem bei Nacht. Denn Julie und ich waren noch so vom Surffeeling eingenommen, dass uns tagsüber nur wenig nach Sightseeing war. So liefen wir zum Beispiel an einem Nachmittag fast eine Stunde am Meer entlang, bis wir eine unglaubliche Surfbucht gefunden hatten. Wieder einmal so einer dieser perfekten, unvergesslichen Momente und der perfekte Abschluss eines noch perfekteren Urlaubs.

12 Tage Portugal: Wir haben wunderschöne Städte besucht, atemberaubende Landschaft entdeckt, Nächte durchgefeiert, Tage am Strand verbracht, surfen gelernt und Freunde für‘s Leben gefunden und mit ihnen unendlich viel gelacht. Danke, meine liebste Julie für jeden dieser Glücksmomente. Ich hätte sie mit niemandem anders erleben wollen, als mit dir.

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by Julia-Aline Bartelt